Jutta & Markus

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Am Anfang entsteht ein Traum – irgendwann kommt der erste Schritt…

 

Die Idee, meinen Rucksack zu packen, einfach mal eine längere Auszeit zu nehmen und durch die Welt zu tingeln, schlummert ja schon lange in mir drin. Die ersten sensationellen InterRail-Erfahrungen nach der Schulzeit mit meiner besten Freundin Sandra waren Grund genug, von größeren Abenteuern zu träumen. Aber wie das halt so ist, das „normale“ Leben hat einen natürlich fest im Griff und so eine Chance muß sich ja vermeintlich auch erst mal „ergeben“. So passiert eines abends auf der CeBIT 2005, Markus und ich sitzen in einem gemütlichen hannoveraner Bistro und tauschen uns über die aktuellsten Messenews, Klatsch & Tratsch aus. Schon bald kam wieder diese grundsätzliche Diskussion auf, wie viel Zeit und Energie man eigentlich in die Arbeit stecken sollte, wie das mit der work-life-balance und dem Sinn so ist, der Preis für Erfolg & Geld,  und wie das alles weitergehen soll. Da kam doch tatsächlich von Markus – behutsam formuliert – der geniale Vorschlag, mal für 6 Monate eine Auszeit zu machen…zu reisen, sich treiben zu lassen, Energie zu tanken, einfach Zeit gemeinsam zu geniessen. Na, was war das denn für eine Steilvorlage? Er konnte ja zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass ich diese Gedanken auch schon hatte und mir so eine Tour mit ihm gemeinsam supi vorstellen konnte…aber mich nicht wirklich traute, das ernsthaft vorzuschlagen…Wenige Getränke später wiederum konnte ich Markus davon überzeugen, dass 12 Monate die bessere Zeitspanne wären, wenn man schon alles aufgibt und die Grundvoraussetzungen organisieren muß! Gesagt getan? Nee, so einfach dann doch nicht! Es folgten viele Wochen mit teils euphorischem Schwärmen, teils Bedenken und Ernüchterung, Vorfreude & Zuversicht genauso wie Angst vor der eigenen Courage. Es musste eine Entscheidung her, also, eine Chance dafür wird sich nicht ergeben, die muß man sich nehmen. Und da wir später mal nicht jammern wollten à la „ach hätten wir doch damals…“ – hey, wenn, dann jetzt, Ende Juni war uns das klar, die Vorbereitungen konnten losgehen!